Furaha Phönix Kinderhaus e.V.

Der Furaha Phönix Kinderhaus e.V. ist ein kleiner, gemeinnütziger Förderverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Straßen- und Waisenkindern in Afrika zu helfen und ihnen eine Lebensperspektive zu geben.

 

Seit der Vereinsgründung bestimmen im Wesentlichen zwei Dinge die Arbeit der Institution:

1. Effizienz

Alle Gründungsmitglieder des Vereins hatten von Beginn an das Ziel, dass der Förderverein absolut ohne eigene Verwaltungskosten in Deutschland auszukommen hat. Enorm hohe Verwaltungskosten, wie bei "den großen Organisationen" zumeist üblich, waren aus Sicht der Gründungsmitglieder ein zutiefst abschreckendes Beispiel.

 

Damals wurde der Vorsatz gefasst, dass sämtliche administrativen Tätigkeiten von den "aktiven Kinderhausfreunden" stets ehrenamtlich zu leisten sind. Das umfasst das "Sammeln der Spendenleistungen" und die komplette Verwaltung und Abwicklung in Deutschland genauso, wie die Arbeit vor Ort in Kenia. Zumindest was die "aktiven Kinderhausfreunde" aus Deutschland angeht. Natürlich beschäftigt die Institution vor Ort im Kinderhaus mehrere einheimische Angestellte, die den Betrieb des Kinderhauses und die Betreuung der Kinder sicherstellen. Jedoch ist die gesamte Lohnsumme bei einem in Kenia allgemein vorliegenden Durchschnittslohn in Höhe von € 150,-- pro Monat für unseren Verein erträglich und sicherlich nicht mit "herkömmlichen Verwaltungskosten" vergleichbar.

Zudem war allen Beteiligten von Beginn an klar, dass Reisen nach Afrika stets privat bezahlt werden und nicht etwa zulasten des Kinderhauses abgerechnet werden können.

 

Auch Anschaffungen, sonstiges Material, Porto für die Spendenquittungen u.v.m. wird stets von den "aktiven Kinderhausfreunden" privat bestritten.

 

Vor allem wird natürlich viel Zeit und Engagement investiert für die Abwicklung aller Dinge. Inklusive der Kommunikation mit den Mitarbeitern des Kinderhauses oder mit "schwerwiegenden Problemen", die unsere größeren Kinder (mit Smartphone) schonmal nachts und am Wochenende ganz plötzlich entwickeln und dann dringend per WhatsApp oder Facebook besprechen möchten.

Das alles investieren die "aktiven Kinderhausfreunde" gern, um den Kindern zu helfen und auch um eines sagen zu können:

 

Bei uns kommt von einem gespendeten EURO auch ein voller EURO dort an, wo er soll - bei den Kindern in Afrika. 

An dieses Credo der höchstmöglichen Effizienz durch absolute Kostenfreiheit in Deutschland, hält sich der Verein strikt.

 

Für eine Kostenbelastung in Deutschland gibt es im Grunde nur zwei Ausnahmen: Die Kontoführungsgebühren und die Kosten des Geldverkehrs werden dem Spendenkonto belastet, was rechnerisch circa 0,3% der Spenden ausmacht. Außerdem kann es mal zu einer gezielten Investition kommen, um damit eine Weiterentwicklung zu erreichen - beispielsweise Druck- und Materialkosten für Flyer. Solche Kosten werden stets genau geprüft und besprochen und dabei meistens sogar ganz vermieden und am Ende doch auch wieder privat getragen...

2. Transparenz

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist auch wichtig. Das Ziel der "transparenten Buchhaltung" ist es, dass sich jeder Spender mit seiner Spendenleistung öffentlich einsehbar wiederfindet. Daher werden alle uns zufließenden Spendenleistungen aufgelistet. Es sei denn, der Spender möchte gern anonym bleiben, dann wird seine Spende ohne Namen ebenfalls aufgeführt. Anhand des Betrages kann sich somit aber auch ein anonymer Spender zumindest selbst wieder finden.

 

Zudem werden alle Zahlungen vom deutschen Verein nach Afrika aufgelistet, sodass der Mittelzufluss in das Kinderhaus ebenfalls nachvollziehbar bleibt. Wer die Verwendung des Geldes "ganz genau" nachvollziehen möchte, kann zudem alle gescannten Ausgabenbelege einzeln online einsehen - hierzu erteilt der Vorstand auf Nachfrage gern tiefergehende Detailinformationen. Aktuell sind mindestens 5 "aktive Kinderhausfreunde" in das fortlaufende kaufmännische Controlling involviert und qualitätssichern die Ausgabenbelege online und auch regelmäßig vor Ort.

Zur Transparenz zählen wir aber auch einen offenen Austausch über vorliegende Probleme und Schwierigkeiten. Daher wird viel Wert auf Kommunikation zwischen Kindern und Mitarbeitern vor Ort gelegt, aber auch zwischen den Kindern und Mitarbeitern direkt an die "aktiven Kinderhausfreunde" in Deutschland.

 

"Kinderhausfreund" ist nicht nur ein leeres Wort, sondern viele der "aktiven Kinderhausfreunde" haben sehr freundschaftliche Beziehungen zu einzelnen Mitarbeitern oder zu bestimmten Kindern oder ganzen Kindergruppen in WhattsApp. Damit (und natürlich mit Smartphones und freiem WLAN) ist sichergestellt, dass es nicht nur den "herkömmlichen Informationsfluss" von der Direktorin an den Vorstand und vom Vorstand an die Vereinsmitglieder und Spender gibt.

 

Bei Furaha Phönix werden Probleme oftmals direkt von einem Kind an einen Spender und somit zumeist dann indirekt an die Direktorin oder den Vorstand getragen und dann meistens direkt "im Keim" gut aufgelöst. Manchmal kann es etwas farbenfroh und auch mal etwas anstrengend sein, da die Jungs mitunter eine tolle Phantasie und manchmal auch ganz ungewöhnliche Ansichten mit pupertierenden Einschlägen haben, aber im Großen und Ganzen ist der Informationsfluss über etwaige Probleme sicherlich recht lückenlos.

Außerdem zählt zum Thema Transparenz die Politik des Kinderhaus Vereins.

 

  • Welche Herausforderungen haben wir geschafft?
  • Was haben wir vor?
  • Welche Projekte liegen an?
  • Welche Probleme haben wir in der Institution?

 

All diejenigen, die sich für Details interessieren, sind mindestens einmal im Jahr herzlich zu den öffentlichen Sitzungen der "aktiven Kinderhausfreunde" eingeladen, bei denen alle anliegenden Fragen offen thematisiert werden.

 

Zudem können über Facebook und über die News der Homepage des Kinderhauses aktuelle Themen nachverfolgt werden. Ein unregelmäßiger Newsletter / Vereinsbericht informiert ein bis dreimal pro Jahr über gravierende Neuigkeiten.

 

Des Weiteren hält der Verein aktuell ein Strategiepapier "Agenda 2020" vor, in dem die demnächst anliegenden Projekte zusammengefasst dargestellt sind.

Der Verein zusammengefasst

  • wurde im Jahre 2005 in Hamburg gegründet.
  • ist als "gemeinnützig" anerkannt und stellt steuerabzugsfähige Spendenquittungen aus.
  • beherbergt aktuell über 50 Kinder in einer vereinseigenen Immobilie.
  • hat 8 Angestellte vor Ort in Kenia und ansonsten in Deutschland keine Kosten.
  • wird getragen von circa 350 Spendern, die zumeist einen monatlichen Festbetrag spenden.

  • wird bestritten von circa 30 "aktiven Kinderhausfreunden", die sich um alles kümmern
  • erhält eine durchschnittliche Monatsspende von 14 € pro Spender (einzelne Großspenden rausgerechnet)
  • erreicht mehr als 100.000 € Spendenvolumen pro Jahr
  • hat seit Vereinsgründung bereits knapp  850.000 € an Spendengeldern erhalten und sinnvoll eingesetzt
  • ...braucht trotzdem immer noch MEHR Geld, um denjenigen zu helfen, die niemals eine Chance hatten:

Den Waisenkindern in Afrika.

Besondere Würdigung des Geleisteten

 

 

Peter und Oliver Drewes investieren viel Energie, Zeit und Geld in soziale Projekte. 2015 würdigte Bundespräsident Joachim Gauck dieses außergewöhnliche soziale Engagement, indem er Peter und Oliver Drewes das Bundesverdienstkreuz, verlieh.

Das Bundesverdienstkreuz wurde Vater und Sohn am 27.04.2015 im Rahmen einer Feierstunde in Rotenburg/Wümme gemeinsam überreicht.

 

Diese besondere Würdigung des Geleisteten sieht Oliver Drewes als weiteren Ansporn, das Furaha Phönix Kinderhaus und andere soziale Projekte unermüdlich voranzubringen und für notleidende Menschen da zu sein.

 

Manchmal auch im stillen Gedenken an seinen Vater, der im September 2017 bei einem tragischen Flugzeugabsturz sein Leben verlor.

Die "aktiven Kinderhausfreunde" und die "transparente Buchhaltung"

Die "aktiven Kinderhausfreunde" und unsere "transparente Buchhaltung" sind eine tolle Besonderheit unseres Vereins. Mit jedem gespendeten Euro unterstützen Sie uns dabei, Straßen- und Waisenkindern in Kenia zu helfen. Die "aktiven Kinderhausfreunde" stehen dafür, dass jeder gespendete Euro dem Furaha Phönix Kinderhaus zugute kommt und zu 100 Prozent für die Unterkunft und Betreuung, für die Anschaffung von Nahrung und Kleidung, sowie für die Ausbildung der Waisen- und Straßenkinder verwendet wird.

Die "aktiven Kinderhausfreunde" bekommen kein Geld für ihre Arbeit und bezahlen alle entstehenden Spesen und die in Deutschland entstehenden Büro- und Verwaltungskosten, aus eigenen Mitteln. Ebenso werden die Reisen nach Afrika stets privat finanziert. Trotzdem bestreiten neben den circa 350 Spendern zahlreiche "aktive Kinderhausfreunde" den Unterhalt der Institution. Durch operative Hilfestellung vor Ort im Kinderhaus, in dem sie auch von Deutschland aus Freundschaften mit Mitarbeitern und Kindern pflegen und indem sie zusätzliche Spender akquirieren.

 

Hier die Auflistung der "aktiven Kinderhausfreunde", verbunden mit einem herzlichen Dank für alle Mühen im Namen der Kinder!  

 

 




	

Die "transparente Buchhaltung" listet alle uns zugeflossenen Spendenleistungen mit Namen und Betrag.

Zudem werden alle Zahlungen in den Kinderhausbetrieb aufgelistet, damit die Spende und die Verwendung des Geldes transparent bleiben. Bei tiefergehendem Interesse, können darüber hinaus alle Ausgabenbelege einzeln eingesehen werden, die online als ScanCopy archiviert sind. Bei Interesse sprechen Sie uns gern an.

Spender, die hier NICHT namentlich gelistet werden möchten, sind unter dem Hinweis "anonym" oder unter selbstgewählten "Künstlernamen" geführt.

 

Hier die Auflistung aller uns seit Vereinsgründung zugeflossenen Zahlungen, verbunden mit einem herzlichen Dank an jeden Spender!

 




		    

FURAHA PHÖNIX
Spendenkonto

IBAN: DE 83 2007 0024 0036 3606 00

BIC: DEUTDEDBHAM (Hamburg)

Deutsche Bank Hamburg

 

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alles weitere wird von uns
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Als eingetragener, gemeinnütziger Verein lassen wir Ihnen selbstverständlich einmal jährlich eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung für das jeweilige Vorjahr zukommen. Daher ist es wichtig und hilfreich, dass Sie uns den Spendenauftrag auch dann zukommen lassen, wenn Sie uns keine Einzugsermächtigung erteilen, sondern selbst direkt überweisen.

 

Im Namen unserer Kinder in Kenia bedanken wir uns sehr herzlich für Ihr Vertrauen und für Ihre Unterstützung.