10. Mai
2019

Matthias Brauch und die Fa. Softfair stiften 4 nagelneue Laptops und richten einen professionell ausgestatteten Computerraum ein

Auf Initiative von Matthias Brauch fand sich erneut eine Besuchergruppe für das Kinderhaus zusammen. Melanie Freund, Kamuran Bildircin, Mathias Horn, Katja und Stefan Zänker, Andreas Zak und Clemens Schneider reisten gemeinsam mit Matthias Brauch nach Kenia. Oliver Drewes ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zu begleiten und Jochen Feyerherd kam vor Ort zeitweise hinzu.

 

Ziel der kleinen Reisegruppe war es unter anderem, einen „Computer-Ausbildungsraum“ im Kinderhaus zu errichten. Dort sollen die Kinder in Zukunft dreimal wöchentlich Computerunterricht bekommen. Dieses wird zur guten allgemeinen Ausbildung der Kinder beitragen. Immerhin ist es das strategische Ziel des Kinderhauses, dass seine Bewohner überdurchschnittlich gut ausgebildet werden, um die einstigen Straßen- / Waisenkinder bestmöglich auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten. Matthias Brauch privat und die von ihm geleitete Firma Softfair GmbH aus Hamburg zeigten sich sehr großzügig zum Wohle des Kinderhauses. Neben einer inzwischen alljährlichen stattlichen Geldspende (rund € 20.000,--) für den Kinderhausverein, wurden zusätzlich die Kosten für den Computerraum und für vier umfassend vorbereitete und vorinstallierte nagelneue Laptops übernommen. Zudem werden die Kosten für den dreimal wöchentlich stattfindenden Computerunterricht von Matthias Brauch und der Softfair GmbH getragen.

 

Auch die anderen Mitglieder der Reisegruppe engagierten sich tatkräftig. Beispielsweise hatten Katja und Stefan Zänker in Deutschland Geld gesammelt und den entstandenen Spendenbetrag aus privaten Mitteln auf insgesamt stattliche € 3.460,-- verdoppelt. Katja und Stefan Zänker haben mit diesem Geld unter anderem dafür Sorge getragen, dass jedes Kind individuell fehlende Kleidung erhielt. Hintergrund ist, dass bei insgesamt 55 Kindern regelmäßig eine Inventur der vorhandenen Kleidung erfolgen muss. Bei jeder Inventur fällt auf, was an Kleidung fehlt – meistens ist das recht viel. Im Kinderhaus wird die Wäsche bekanntlich von Hand gewaschen und das dortige Wasser ist recht salzhaltig. Das führt dazu, dass sich Kleidung mit der Zeit regelrecht „pulverisiert“ und sich im wahrsten Wortsinn von selbst auflöst. Zudem wachsen unsere Kinder atemberaubend schnell aus Kleidung heraus, die dann hausintern weitervererbt wird, bis sie sich „aufgelöst“ hat. Insofern braucht es stetig Nachschub und viel Logistik.

Außerdem wurden alle 55 Kinder rechtzeitig zur Mitte Mai einsetzenden Regenzeit mit neuen Regenmänteln ausgestattet.

 

Für ganz besondere Freude bei unseren Jungs aber, sorgten drei nagelneue Mountainbikes, die unsere Besucher als zusätzliche Überraschung angeschafft haben.

 

Die kleine Reisegruppe hatte viel Spaß im Kinderhaus und sicherlich sind zahlreiche neue Freundschaften entstanden.

Natürlich durfte auch Zeit für eine kleine Safari mit einer Übernachtung im Tsavo-Nationalpark nicht fehlen.

Die Teilnehmer der Reise waren sich einig, dass die Reise ein unvergessliches Erlebnis mit zahlreichen einmaligen Eindrücken und Erfahrungen war. Für einige von ihnen war es schon der zweite Besuch im Kinderhaus und die meisten möchten im nächsten Jahr wieder kommen.

 

Im Namen der Kinder bedanken wir uns sehr herzlich bei Matthias Brauch und der Softfair GmbH, bei Katja und Stefan Zänker und natürlich auch bei den übrigen Reiseteilnehmern für ihre engagierte Unterstützung.

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